Von wilden Tieren. Hirsche in der Brunft.

Von wilden Tieren. Hirsche in der Brunft.

Im Oktober bin ich einige Male an der dänischen Westküste gewesen, um die Hirsche in der Brunft und in der Zeit danach zu beobachten und zu fotografieren. Was ich dabei vor die Linse bekommen habe, bekommst du hier zu sehen.

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Schon seit Bambi mag ich Hirsche. Nicht auf dem Teller (das kann ich wirklich nicht), sondern ansehen. Und in der Brunft ist es natürlich sehr interessant, dieses im Mitteleuropäischen Raum größte Säugetier zu beobachten.

Bei mir zu Hause können wir die Rothirsche ab Mitte September röhren hören. Leider sind “unsere” Hirsche immer so gut versteckt, dass ich sie einfach nicht vor die Kamera bekomme. Es sei denn, sie laufen mir direkt über den Weg. Und wie es dann so ist, habe ich dann keine Kamera dabei.

Also packte ich – nachdem ich das wohlbekannte Röhren hören konnte – meinen Camper, um ein paar Tage an der dänischen Westküste zu verbringen. Wo genau ich hingefahren bin schreibe ich hier nicht. Nur so viel – es ist fast auf der gleichen Höhe wie Billund.

Angekommen habe ich dann fast unmittelbar neben der Straße die ersten Sichtungen machen können.

Aber leider sollte es schon bald dunkel werden, und eigentlich wollte ich ja am Strand den Sonnenuntergang “mitnehmen”. Weil ich ja noch ein paar Tage hier oben bleiben wollte, bin ich weitergefahren.

Der Strand war fast menschenleer – aber die Wellen waren vom Wind ziemlich aufgepeitscht. Und einen Sonnenuntergang konnte ich leider nicht fotografieren – die Sonne versteckte sich pünktlich zum Sonnenuntergang hinter den Wolken.

Man ist nur dort gewesen, wenn es ein Selfie gibt 😉

Am nächsten Tag war das Wetter dann ein wenig besser. Ich konnte wieder Hirsche sehen, aber leider keine Kämpfe. Aber sie röhrten.

Auch die Damen ließen sich von der Stimmung mitreißen und gingen manches Mal aufeinander los.

Nach diesem Abend war mein Kurzurlaub leider schon zu ende. Aber ich wollte wiederkommen

Ende Oktober fuhr ich dann noch einmal mit dem Camper für ein Wochenende an diesen Ort.

Inzwischen hatte ich aufgerüstet – für meine Sony A7 III* hatte ich mir nach vielen Videos und Rezensionen das Tamron 50-400* bestellt. Und es ist richtig gut! Die 400 mm sind ein echter Gewinn, das Objektiv ist klasse.

Junghirsche und Hirschkühe
Kleinere Kämpfe

Mit der Ausbeute des Abends war ich sehr zufrieden! Am nächsten Tag ging es dann weiter. Ich konnte ein schönes Tierporträt schießen.

Jetzt wird gebrüllt!
War was?

Natürlich habe ich auch die nähere Umgebung besucht und einige Bilder gemacht. Dabei traf ich an einem Morgen noch auf einige Damhirsch Weibchen.

Damhirsche
Und so werden Hirsche gemacht 😉

Das, was ich in den Wochen gesehen habe, bringt mich nächstes Jahr wieder an diesen Ort. Es war interessant, spannend und auch immer wieder lustig zu sehen, wie die Hirsche untereinander agieren. Wenn du mehr über Hirsche wissen möchtest, kann ich dir für den Einstieg diesen Artikel von Wikipedia empfehlen.

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